24. Januar 2017
d bzw. Cohen’s d ist eine statistische Maßangabe zur Größe/Stärke eines Effekts, die einen Anhaltspunkt für die praktische Bedeutsamkeit eines Befundes liefert. Sie gibt an, wie sehr – in Standardabweichungen – zwei Gruppenmittelwerte auseinanderliegen (z. B. aus der Experimentalgruppe und der Kontrollgruppe). Nach einer Faustregel von Cohen steht ein d zwischen 0.2 und 0.5 für einen kleinen Effekt, zwischen 0.5 und 0.8 für einen mittleren Effekt und größer als 0.8 für einen großen Effekt.
13. Juli 2017
Computergestütztes kollaboratives Lernen (CSCL) ist eine Unterrichtsform, bei der SchülerInnen gemeinsam mit Unterstützung des Computers entweder offline oder online lernen. Die Computersoftware kann beim CSCL beispielweise Hinweise geben, wie die Gruppenmitglieder interagieren sollen.
25. Juli 2017
Siehe auch computer-supported collaborative learning (CSCL). Computergestütztes kollaboratives Lernen (CSCL) ist eine Unterrichtsform, bei der SchülerInnen gemeinsam mit Unterstützung des Computers entweder offline oder online lernen. Die Computersoftware kann beim CSCL beispielweise Hinweise geben, wie die Gruppenmitglieder interagieren sollen.
13. Juli 2017
Theoretisch begründeter und systematisch aufgebauter Lehr- und Lernplan, der Aussagen über Lernvoraussetzungen, Ziele, Inhalte, Methoden und Lernkontrollen in einem bestimmten Fachgebiet enthält.
13. Juli 2017
Wissen über Sachverhalte wie z.B. Fakten, Begriffe und Ereignisse. Unterscheidet sich von prozeduralem Wissen (siehe auch prozedurales Lernen).
27. Februar 2018
Durch die deskriptive Statistik wird es möglich, vorliegende empirische Daten zu beschreiben und einen Überblick über sie zu gewinnen. Beispielsweise können Verteilungseigenschaften (Normalverteilung) von Daten auf diese Weise numerisch oder grafisch ausgedrückt werden.
13. Juli 2017
Lernsoftware und -applikationen (Apps), die Lernmaterial bereitstellen und Lernprozesse unterstützen, um akademische Lernziele zu erreichen. Diese Anwendungen reichen von einfachen Ergänzungsangeboten zum schulischen Unterricht bis hin zu umfassenden Programmen, die zur computergestützten Gestaltung von gesamten Unterrichtseinheiten eingesetzt werden können.
13. Juli 2017
Bezeichnet die erfolgreich absolvierten Zwischenschritte bei der Bearbeitung einer Aufgabe. Hierfür wird eine Aufgabe je nach Umfang in mehrere Teilschritte zerlegt und diese auf ihre korrekte Bearbeitung hin beurteilt.
24. Januar 2017
Bezeichnet ein statistisches und standardisiertes Maß, das die Größe eines Effekts beschreibt. Effektstärkenangaben beschreiben in der Regel entweder die Größe eines Zusammenhangs zwischen zwei Merkmalen (Angabe in r) oder die Größe eines Unterschieds zwischen zwei Gruppen (Angabe in Cohen’s d (kurz d) oder in Hedges’ g (kurz g)).
28. Mai 2020
Das Ein-Gruppen Prä-Post-Design ist ein Studiendesign, bei dem vor und nach der Durchführung einer Maßnahme (z.B. Flipped Classroom) eine Messung durchgeführt wird. So kann zum Beispiel der Lernstand vor und nach einer Lernsequenz nach dem Flipped-Classroom Prinzip gemessen werden. Etwaige Lernstandsveränderungen können allerdings nicht (kausal) auf die Maßnahme zurückgeführt werden, da Alternativerklärungen (wie z.B. Lernen durch mehrfaches Testen: sogenannte Testeffekte) nicht ausgeschlossen werden können. Um Rückschlüsse über (kausale) Wirksamkeiten treffen zu können, sind experimentelle Versuchsanordnungen wie das Zwei-Gruppen Prä-Post-Design notwendig.
Siehe auch: