13. Juli 2017 | Allgemein
Benannt nach Robert Abelson, ehemals Statistikprofessor an der Yale University (USA). Sie beschreiben fünf Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit ein durch statistische Daten gestütztes Argument als überzeugend gelten kann. Die Effekte sollten möglichst (1) eine gewisse Größe haben (Magnitude), (2) differenziert genug dargestellt sein (Articulation), (3) weitgehend generalisierbar sein (Generalizability), (4) neue Erkenntnisse liefern (Interestingness) und (5) glaubwürdig sein (Credibility). Aus den Anfangsbuchstaben lässt sich das Akronym MAGIC bilden. Deshalb werden die Kriterien auch als MAGIC-Kriterien bezeichnet.
24. Januar 2017 | Allgemein
Ist eine Variable, die von einer anderen Variablen (unabhängigen Variable, UV) beeinflusst wird. Sie kann auch als Kriterium bezeichnet werden. Z.B. kann das eigene Vorwissen (UV) den Lernerfolg (AV) beeinflussen.
19. Oktober 2018 | Allgemein
engl.: automated adaptive guidance software sind Adaptive Lernprogramme, die Antworten der Lernenden zu gestellten Aufgaben zunächst automatisiert bewerten. Abhängig von dieser Bewertung bietet die Software im zweiten Schritt adaptiv weitere Unterstützung. Dazu gehören Hinweise, die Antwort zu überdenken oder zu überarbeiten, oder entsprechend angepasste weitere Aufgaben. So wird der individuelle Wissensstand von Lernenden gezielt erweitert bzw. gefestigt.
Relevante Kurzreviews zu diesem Thema:
13. Juli 2017 | Allgemein
Empfehlungskatalog der American Psychological Association (APA), der vorgibt, welche Informationen in wissenschaftlichen Veröffentlichungen von Metaanalysen enthalten sein sollten. Dient dazu, das Vorgehen und die Ergebnisse von Metaanalysen möglichst transparent und nachvollziehbar zu machen und dabei einheitliche Kriterien zu gewährleisten.
13. Juli 2017 | Allgemein
Zuschreibung von Merkmalen oder Eigenschaften, die u.a. zur Erklärung von Erfolg und Misserfolg in Leistungssituationen herangezogen werden. So kann eine gute Leistung beispielsweise durch das eigene Talent oder durch Engagement und Arbeitsaufwand erklärt werden.
27. Februar 2018 | Allgemein
Attributionen sind Ursachenerklärungen für Erfolge und Misserfolge. Feedback ist motivationsförderlich, wenn Erfolge durch interne Ursachen (z.B. Anstrengung) und Misserfolge durch variable, externe Ursachen erklärt werden (z.B. mangelndes Engagement, äußere Umstände).
Relevante Kurzreviews zu diesem Thema: