Glossar

Quasi-experimentelles Untersuchungsdesign

In dieser Versuchsanordnung werden StudienteilnehmerInnen den unterschiedlichen Versuchsbedingungen nicht zufällig (nicht-randomisiert) zugeteilt. Stattdessen erfolgt die Einteilung der TeilnehmerInnen in Gruppen in der Regel aufgrund vorab bestehender Gruppenzugehörigkeiten (z.B. bestehende Schulklasse). Relevante E-Learning-Kurse zu diesem Thema:

randomisiert

Siehe auch Randomisierung. Zufällige Zuordnung von Versuchspersonen zu den Experimental- bzw. den Kontrollbedingungen zum Beispiel durch Losverfahren. Relevante E-Learning-Kurse zu diesem Thema:

Randomisierung

Zufällige Zuordnung von Versuchspersonen zu den Experimental- bzw. den Kontrollbedingungen zum Beispiel durch Losverfahren. Relevante E-Learning-Kurse zu diesem Thema:

Regulärer Unterricht

Bezeichnet eine Vergleichsbedingung, in der Unterricht stattfindet, in dem die besonderen Maßnahmen der Intervention bzw. der Experimentalbedingung ausdrücklich nicht umgesetzt werden. Dadurch wird es möglich, die Effektivität der Intervention im Vergleich zu explizit nicht manipuliertem Unterricht zu bestimmen. Relevante E-Learning-Kurse…

Replikation

Unerlässlich für die Festigung und Erweiterung des Kenntnisbestandes einer Wissenschaft. Dabei wird eine Untersuchung (von anderen WissenschaftlerInnen) repliziert, also mit anderen Versuchspersonen wiederholt, um zu sehen, ob die gleichen Ergebnisse gefunden werden können. Replikationen sind vor allem dann erforderlich, wenn…

scientific literacy

Bezeichnet das Wissen und Verständnis von naturwissenschaftlichen Konzepten und Prozessen und ist in vielen Bildungsstandards als wichtige Kompetenz im Bereich der naturwissenschaftlichen Grundbildung angesehen.

Selbsterklärungen

Engl. self-explanations. Sich selbst etwas zu erklären ist eine kognitive Aktivität, die dazu führen soll, dass Lernende ein tieferes Verständnis von Lerninhalten entwickeln. Im Gegensatz zu sogenannten instruktionalen Erklärungen durch die Lehrkraft erschließen und erklären sich Lernende hier Begriffe, Sachverhalte…

Selbstkonzept

Siehe auch Fähigkeitsselbstkonzept (FSK). Enthält auf die eigene Person bezogene Informationen und kann als mentales Modell der Person von sich selbst beschrieben werden. Neben den Einschätzungen eigener Kompetenzen und Schwächen stellen auch stabile Vorlieben und Abneigungen (z.B. persönliche Interessen) wichtige…

Selbstreguliertes Lernen

Auch Selbstregulation. SchülerInnen lernen selbstreguliert, wenn sie sich durch ihr Verhalten aktiv in den Lernprozess einbringen und kognitiv und motivational »aktive TeilnehmerInnen« des Lernprozesses sind. Selbstregulierte LernerInnen nähern sich Aufgabenstellungen proaktiv und flexibel und steuern ihren Lernprozess selbstständig: Sie setzen…

Selbstwirksamkeit

Beschreibt das Vertrauen einer Person in ihre eigenen Fähigkeiten, bestimmte Handlungen selbst erfolgreich durchführen zu können.   Relevante Kurzreviews zu diesem Thema: Selbstreguliertes Lernen unterrichten: Eine Möglichkeit, den Lernerfolg zu fördern? Motivation und Interesse für MINT Fächer in der Schule…