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Clearing House Unterricht - TUM School of Social Sciences and Technology

Kooperatives Lernen

Lernform, in der in der Regel SchülerInnen in einer kleinen Gruppe an einer vorstrukturierten Aufgabe zusammenarbeiten. Kollaboratives Lernen bezeichnet dieselbe Lernform, der Begriff wird eher erwachsene Lernende gebraucht. Teilweise werden beide Begriffe äquivalent verwendet.

 

Relevante Kurzreviews zu diesem Thema:

Korrelation

Spiegelt den Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen (z.B. Schülerleistung und Einsatz von Lernstrategien) wider. Durch den Korrelationskoeffizienten r kann die Stärke der Beziehung zwischen zwei Merkmalen bestimmt werden, nicht aber ihr kausaler Zusammenhang.

Nach der Einteilung von Cohen (1988) sind Korrelationen zwischen r = 0.1 und r = 0.3 als klein bis moderat, Korrelationen zwischen r = 0.3 und r = 0.5 als moderat bis groß und ab r = 0.5 als groß einzuordnen. Allerdings hängt die genaue Klassifikation immer von der Fragestellung und dem jeweiligen Kontext ab.

Korrelatives Studiendesign

Korrelative Studiendesigns untersuchen Zusammenhänge zwischen zwei oder mehreren Merkmalen (oder auch Variablen), zum Beispiel den Zusammenhang zwischen Motivation und Schulerfolg. In diesem Design können – im Gegensatz zu experimentellen Studiendesigns – keine kausalen Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge identifiziert, sondern lediglich zusammen auftretende Merkmale miteinander in Verbindung gebracht werden.

 

Kurzreviews, die ein Korrelatives Studiendesign beschreiben: