13. Juli 2017
Jacob Cohen veröffentlichte 1988 eine Formel zur Berechnung der Stärke eines Effekts. Dabei führte er eine gängige Faustregel zur Interpretation der Effektstärken ein, die die Effekte in kleine, mittelgroße und große Effekte einteilt. Siehe Cohen’s d.
24. Januar 2017
d bzw. Cohen’s d ist eine statistische Maßangabe zur Größe/Stärke eines Effekts, die einen Anhaltspunkt für die praktische Bedeutsamkeit eines Befundes liefert. Sie gibt an, wie sehr – in Standardabweichungen – zwei Gruppenmittelwerte auseinanderliegen (z. B. aus der Experimentalgruppe und der Kontrollgruppe). Nach einer Faustregel von Cohen steht ein d zwischen 0.2 und 0.5 für einen kleinen Effekt, zwischen 0.5 und 0.8 für einen mittleren Effekt und größer als 0.8 für einen großen Effekt.