Abelson-Kriterien

Benannt nach Robert Abelson, ehemals Statistikprofessor an der Yale University (USA). Sie beschreiben fünf Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit ein durch statistische Daten gestütztes Argument als überzeugend gelten kann. Die Effekte sollten möglichst (1) eine gewisse Größe haben (Magnitude), (2) differenziert genug dargestellt sein (Articulation), (3) weitgehend generalisierbar sein (Generalizability), (4) neue Erkenntnisse liefern (Interestingness) und (5) glaubwürdig sein (Credibility). Aus den Anfangsbuchstaben lässt sich das Akronym MAGIC bilden. Deshalb werden die Kriterien auch als MAGIC-Kriterien bezeichnet.